Die Ionentherapie ist eine Form der Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen. Zum Einsatz kommen dabei Protonen oder Kohlenstoffionen – beides sind geladene, massereiche Teilchen.
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Zur Ionentherapie
Protonen werden aus Wasserstoffgas H2 gewonnen, Kohlenstoffionen aus Kohlendioxid CO2. Die physikalischen Eigenschaften von Protonen und Kohlenstoffionen sind ähnlich, doch weisen die Kohlenstoffionen eine deutlich höhere, sog. „biologische Wirksamkeit“ auf.
Im Vergleich zur konventionellen Strahlentherapie mit Photonen ist die Partikeltherapie in der Lage, die Strahlenbelastung des angrenzenden gesunden Gewebes zu reduzieren und das Gewebe hinter dem Tumor fast vollständig zu schonen. Daher ist die Partikeltherapie eine ideale Behandlung für lokalisierte Tumore in der Nähe von strahlenempfindlichen Organen. Da stark wachsendes Gewebe empfindlicher auf Strahlung reagiert, eignet sich die Protonentherapie besonders für Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.