Interdisziplinäre onkologische Forschung

Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems und MedAustron bündeln ihre Stärken in der molekularen, onkologischen/hämatologischen und medizinphysikalischen Forschung:

Im Sinne einer innovativen Diagnostik, Prognostik und individualisierten Krebstherapie soll die optimale Versorgung von Patient*innen gewährleistet werden. Ziel dieser besonderen Zusammenarbeit ist es, die Erkenntnisse aus Grundlagen-, translationaler und klinischer Forschung direkt zum Wohle der Patient*innen zu nutzen und dazu beizutragen, neue individualisierte Behandlungsverfahren in der systemischen Krebstherapie und in der ultrapräzisen Strahlentherapie voranzutreiben. Der Fokus liegt dabei auf Krebsarten mit hoher gesellschaftlicher Relevanz.

Fachbereiche bei MedAustron

Verankert sind diese Forschungsaktivitäten im Department für Allgemeine und Translationale Onkologie und Hämatologie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Es umfasst drei Fachbereiche: Medizinphysik und Radioonkologie, die bei MedAustron angesiedelt sind, sowie Molekulare Onkologie und Hämatologie an der KL.

Medizinphysik

Der Fachbereich Medizinphysik unter besonderer Berücksichtigung der Partikeltherapie befasst sich mit der Entwicklung/Optimierung der medizinphysikalischen Verfahren in der Partikeltherapie. Die Methodik wird mit den Fachbereichen Radioonkologie sowie Molekulare Onkologie und Hämatologie abgestimmt und beinhaltet Dosimetrie und Mikrodosimetrie, MC Simulationen, Big Data, Bestrahlungsplanoptimierung, Softwareentwicklung und Prozessmanagement.

Leitung: Univ.-Prof. DI Markus Stock, PhD

Website des Fachbereichs

Radioonkologie

Ziel des Fachbereichs Radioonkologie unter besonderer Berücksichtigung der Partikeltherapie ist es, die Behandlung von Patienten mit Strahlentherapie zu optimieren, indem die besten Behandlungsstandards angewandt werden, klinische Forschung betrieben und die Umsetzung präklinischer Forschung in den klinischen Bereich gefördert wird.

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Piero Fossati